Frühlingsfit!

Was hilft gegen die berühmt berüchtigte Frühjahrsmüdigkeit?

Die 7 wirkungsvollsten Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

 

Die einen schwärmen von den Frühlingsgefühlen, bei den anderen bricht die berüchtigte Frühjahrsmüdigkeit aus. Jeder Mensch reagiert auf die Folgen der Zeitumstellung und den erhöhten Einfluss der Sonneneinstrahlung anders.

Mit diesen Tipps kommen Sie garantiert fit durch den Frühling.

Tipp 1: Raus an die frische Luft!

Moderater Sport an der frischen Luft macht fit ohne zu erschöpfen. Dabei sind Sportart, Intensität und Dauer zweitrangig. Die Hauptsache ist, man hat Freude und Spaß dabei. Und wenn man dabei gleichzeitig Sonnenlicht tankt, dann beeinflusst das zusätzlich unseren Hormonhaushalt positiv – das „Aktivitätshormon“ Serotonin steigt, das „Schlafhormon Melatonin“ sinkt.

Unterstützen Sie Ihren Blutkreislauf mit der Muskel-Venen-Pumpe. Durch das Anspannen und Lockern der Beinmuskulatur werden tief verlaufende Beinvenen komprimiert und der Rückfluss des Blutes zum Herzen verbessert.

Tipp 2: Kreislauf und Durchblutung aktivieren

Kaltes Abduschen bzw. Wechselduschen können ganz einfach und ohne viel Aufwand zu Hause durchgeführt werden. Sie haben zahlreiche gesundheitliche Vorteile und wirken aktivierend, entgiftend, verbessern den Blutkreislauf und sorgen für eine bessere Leistungsfähigkeit. Aufhören sollte man im Übrigen immer mit kaltem Wasser.

Ebenso aktiviert Trockenbürsten die Durchblutung, den Stoffwechsel und die Ausleitung von Säuren und Giften, spürbar an einem wohligen Kribbeln. Einzige Faustregel: Immer zum Herzen bürsten!

Eine abschließende basische Körperpflege begünstigt die Ausscheidung von Säuren, bewahrt die Haut langhaltend vor dem Austrocknen und bietet Schutz für das natürliche Gleichgewicht der Haut.

Tipp 3: Gesunde und leichte Kost

Eine naturbelassene, vitaminreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse versorgt uns optimal mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Enzymen. Je bunter und abwechslungsreicher, umso besser, denn die bunten Pflanzenfarbstoffe wirken u.a. antioxidativ – das wirkt sich positiv auf das Immunsystem und den Alterungsprozess aus. Pflanzliche Bitterstoffe unterstützen zudem die Verdauung, ein gesundes Darmmilieu und einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt.

Das Essen darf aber nicht zu schwer im Magen liegen, da viel Energie für den Verdauungsvorgang benötigt wird. Eine einfache Regel könnte lauten: „Wenn du merkst, du hast gegessen, hast du schon zuviel gegessen“ (Sebastian Kneipp).

Buchtipp: „BITTER Segen für die Gesundheit: Pflanzliche Bitterstoffe für Verdauung, Gewicht, Energie und Psyche“ von Ulrike Köstler

Tipp 4: Viel trinken

Viel Wasser zu trinken schadet ebenfalls nicht. Trinken Sie regelmäßig und über den Tag verteilt – das hält Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung. Am besten, Sie stellen immer ein Glas Wasser auf den Tisch, dann wird es zur Gewohnheit, zwischendurch zu trinken. Reichern Sie das Wasser mit frischer Minze oder Zitronenmelisse oder frisch gepresstem Zitronensaft an. Zitronenwasser fördert zusätzlich die Verdauung, entgiftet und stärkt das Immunsystem.

Tipp 5: Sonnenlicht vertreibt Frühjahrsmüdigkeit

Gehen Sie, wann immer es möglich ist ans Tageslicht! Die Sonnenstrahlen kurbeln die Bildung von Serotonin an und das wird nun dringend gebraucht. Regelmäßiges Lüften zuhause und im Büro weckt neue Lebensgeister. Ein Spaziergang oder eine Radtour im Freien kurbelt den Kreislauf an, stärkt das Immunsystem und versorgt die Zellen mit Sauerstoff. Gute Laune inklusive!

Tipp 6: Raus aus dem Winter-Schneckenhaus!

So einfach es klingen mag: gute Gesellschaft ist das beste Mittel gegen Müdigkeit. Verabredungen mit Freunden, Gespräche, Wanderungen, ein Stadtbummel – echte soziale Kontakte inspirieren, beleben und bringen Geist und Seele in Frühlings-Stimmung.

Tipp 7: Mineralstoffe ergänzen

Wenn diese Tipps nicht ausreichend geholfen haben, dann könnte auch ein Mineralstoffmangel Ursache für die Müdigkeit sein. Oft liegt sogar ein Eisenmangel vor.